Im Endspurt kurz vor der Bundestagswahl konnte die AG „Lebendige Demokratie“ schon weitgehend Bilanz ziehen. Die 3 Einsätze in der Ladenzone des Holtenser Berges mit der Aufforderung wählen zu gehen verliefen planmäßig und wurden als erfolgreich bezeichnet. Die PassantInnen reagierten in der Regel freundlich, man habe viele Gespräche geführt. Die Stellwände wurden allerdings nicht im erhofften Maße wahrgenommen. Bis 16 h dort aktiv zu bleiben wurde als nicht sinnvoll angesehen, ab 14 h nimmt die Einkaufstätigkeit doch spürbar ab. Und so gab es gleich Vorschläge für den letzten Samstagseinsatz, z. B. auch an der zentralen Bushaltestelle sowie auf dem Hagenberg gleichzeitig, zu stehen. Genaueres wird noch in der Woche in der AG besprochen.
Allgemein wird der Parteieneinsatz zur Wahl auf dem Berg als sehr spärlich beschrieben. Zwei Plakatwände, die immer wieder neu beklebt werden müsssen, wenige Partei-Flyer nur in ausgewählten Bereichen in Briefkästen, z.B. von der AFD nur in den Blocks, einige Hausbesuche von der SPD nur in Einzelhäusern.
Dann ging der Blick zur Kommunalwahl im Herbst 2026, auf die wir uns gut vorbereiten werden, denn sie bietet Chancen, etwas für unsere Stadtteile zu bewirken, so wie z. B. bei der letzten für eine zweite Zufahrtsstraße auf den Holtenser Berg.
Der Artikel von Tammo Kohlwes vom 8.2.25 im GT wurde von einigen heftig kritisiert, weil er das negative Image des Holtenser Berges wieder belebt anstatt einfach die Faktoren der schlechten Wahlbeteiligung zu analysieren und Vorschläge zur Verbesserung zu machen. Man beschloss Herrn Kohlwes in eine Sitzung des Forums einzuladen und mit ihm zu reden.
Zum Thema Ortsrat war man eher skeptisch, das noch bis zum Juni zu schaffen, weil noch viele Hürden zu überwinden sind. Man schlug verschiedene Formen von Befragung der betroffen Stadtteile vor, um sich massenhaft an die OB und den Stadtrat zu wenden wie, so z.B. die Briefe an den OB seinerzeit wegen der Zufahrtsstraße. Das Thema kommt auf die TO der nächsten Sitzung.
Dann blickte man auf die Planung für das Jahr 2025. Fest stehen schon das Sommerfest des Nachbarschaftvereins zusammen mit der 60-Jahr-Feier der Hagenbergschule am 20.6. sowie das Mittelalterspektakel am 13./14.9. auf dem Hagenberg. Die AG lebendige Demokratie verfolgt weiterhin ihre Planung zum Thema Demokratie. Weitere Themen werden sein: die soziale Stadtentwicklung, die Nahmobilität sowie die energetische Sanierung des Holtenser Berges. Grün-Weiß-Hagenberg möchte die Aktivitätenfür eine größere Sporthalle vorantreiben und kritisiert die Aufstellung einer mobilen Tribüne für 200 000 € , finanziert von der Stadt.
Die Stadt schlägt vor, um den Schutz der Verkehrsteilnehmer um das deplatzierte Trafohaus an der Ecke Europaallee/Den-Haag-Str. vorübergehend durch einen Bogen von Pollern etwas zu verbessern. Als vorübergehende Maßnahme konnte man das annehmen.
Der nächste Termin des Plenums ist am 31.3.2025 um 18.30 h.